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SWJ & DU

Zusam­men stark, Jülich!

Gemein­sam meis­tern wir die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen. Die Stadt­wer­ke Jülich küm­mern sich trotz Ener­gie­kri­se und Ener­gie­wen­de um eine ver­läss­lich und fai­re Ver­sor­gung mit Ener­gie, Wär­me und Was­ser. Zusätz­lich för­dern wir die erneu­er­ba­ren Ener­gien sowie den Aus­bau der Elek­tro­mo­bi­li­tät und des Glas­fa­ser­net­zes. Hilf­rei­che Tipps und aktu­el­le Ant­wor­ten erhal­tet ihr hier:

Spart alle mit!

Wir möch­ten mit euch gemein­sam mög­lichst viel Ener­gie spa­ren! Nur so kön­nen wir alle dabei hel­fen, durch die Ener­gie­kri­se zu kom­men, und gleich­zei­tig unse­re Aus­ga­ben redu­zie­ren. Daher appel­lie­ren wir an euch, monat­lich eure Zäh­ler­stän­de über unse­re Web­site oder die SWJ Ser­vice-App zu über­mit­teln. Im Log­in-Bereich könnt ihr jeder­zeit eure Ver­bräu­che ein­se­hen. Je regel­mä­ßi­ger ihr die Zäh­ler­stän­de mel­det, des­to aus­sa­ge­kräf­ti­ger ist die Verbrauchsansicht.

Ener­gie spa­ren im All­tag: Im Bade­zim­mer fängt ́s an

Das Föhnen der Haa­re gehört für vie­le Men­schen zum täglichen Sty­ling dazu. Aller­dings ver­braucht der Haar­trock­ner bis zu 2.000 Watt und gehört somit zu den wah­ren Ener­gie­fres­sern des All­tags. Wir emp­feh­len daher, die Haa­re an der Luft trock­nen zu las­sen oder auf das klas­si­sche „Hand­tuch­trock­nen“ zurückzugreifen, um die Haa­re zu scho­nen und gleich­zei­tig Ener­gie zu sparen.

Klein und gemein: Die Batterie

Strom aus Bat­te­rien ist 250-mal teu­rer ist als aus der Steck­do­se! Wir emp­feh­len daher, so gut es geht, auf die klei­nen Ener­gie­fres­ser zu ver­zich­ten. Die Ver­wen­dung eines Akkus ist effek­ti­ver, und die­ser lässt sich bis zu 1.000-mal auf­la­den, bevor das Ende der Lebens­dau­er erreicht ist – eine ent­spre­chend hohe Anzahl an Ein­weg­bat­te­rien lässt sich somit ein­spa­ren. Beim Kauf von neu­en Gerä­ten soll­tet Ihr daher auf die ein­fa­che Aus­tausch­bar­keit der Akkus ach­ten. Durch das mehr­fa­che Wie­der­auf­la­den eines Akkus ver­rin­gert Ihr die inef­fi­zi­en­te Art der Ener­gie­ver­sor­gung durch Batterien.

Mit der rich­ti­gen Tem­pe­ra­tur rich­tig sparen

Ein klei­ner Blick in den Kühl- und Gefrier­schrank bie­tet die Mög­lich­keit, etwas Ener­gie ein­zu­spa­ren. Die opti­ma­le Tem­pe­ra­tur beim Kühl­schrank im obe­ren Fach liegt bei 7° C und beim Gefrier­schrank bei – 18° C. Schon bei einem Grad weni­ger steigt der Strom­ver­brauch um gan­ze 6 %! Ach­tet vor allem auch dar­auf, beim ‚Sna­cken‘ schnell wie­der die Kühl­schrank­tür zu schlie­ßen, um die Käl­te auch dort zu belas­sen. In dem Kon­text ist es eben­falls gut zu wis­sen, dass ein mög­lichst vol­ler Kühl­schrank die nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren effi­zi­en­ter beibehält.

Lap­top oder Computer?

Ein Lap­top hat in der Regel einen nied­ri­ge­ren Strom­ver­brauch als ein Desk­top-PC – damit spart ihr also lang­fris­tig mehr Energie.

Wer den Strom­ver­brauch sei­nes Com­pu­ters aktiv sen­ken will, kann den Moni­tor um etwa 25 % dunk­ler schal­ten und den Bild­schirm­scho­ner aus­stel­len. Die­ser ver­hin­dert näm­lich, dass sich der PC in den noch spar­sa­me­ren Ruhe­zu­stand versetzt.

Da es inzwi­schen zahl­rei­che Model­le gibt, soll­tet ihr schon beim Gerä­te­kauf unbe­dingt auf den Ener­gie­ver­brauch achten.

Gefrier­schrank regel­mä­ßig abtauen

Ein häu­fig unter­schätz­ter Ener­gie­tipp: Taut eure Kühl­tru­he regel­mä­ßig ab.

Das Eis an den Wän­den der Gefrier­tru­he ver­hält sich wie eine Iso­la­ti­ons­schicht. Auf die­se Wei­se muss die Kühl­tru­he mehr Ener­gie auf­wen­den, um den Inhalt zu kühlen.

Als Faust­re­gel gilt: Ab einer Eis­schicht von 6 mm soll­tet ihr den Gefrier­schrank abtau­en. Um die Eis­bil­dung zu redu­zie­ren, hilft es, Lebens­mit­tel, die viel Was­ser ent­hal­ten, gut zu ver­pa­cken. Die meis­ten Kühl­tru­hen ver­fü­gen über eine Abtau­funk­ti­on. Aller­dings ist es effi­zi­en­ter, wenn ihr zum Abtau­en zwei bis drei Gefä­ße hei­ßes Was­ser in die Tru­he stellt.

Mit dem Was­ser­ko­cher könnt ihr Strom­kos­ten sparen

Wer hei­ßes Was­ser braucht, soll­te sich für den Was­ser­ko­cher ent­schei­den. Denn die­ser benö­tigt für die glei­che Was­ser­men­ge weni­ger Strom als der Elek­tro­herd. Auch in Sachen Schnel­lig­keit kann der Herd nicht mit­hal­ten – ein guter Was­ser­ko­cher erhitzt das Was­ser in nur ein bis zwei Minu­ten. Unser Zusatz­tipp: Füllt immer nur so viel Was­ser in den Kocher wie ihr wirk­lich braucht. Außer­dem soll­tet ihr das Gerät regel­mä­ßig entkalken.

Was­ser spa­ren beim Duschen

Mit dem pas­sen­den Dusch­kopf ist es mög­lich: Ihr könnt gleich­zei­tig duschen und Was­ser sparen.

Um her­aus­zu­fin­den, wie viel Was­ser euer aktu­el­ler Dusch­kopf ver­braucht, könnt ihr einen Eimer in die Dusche stel­len und die­sen 30 Sekun­den lang mit Was­ser befüllen.

Einen spar­sa­men Dusch­kopf erkennt ihr dar­an, dass die­ser pro Minu­te nur etwa 6 bis 10 Liter Was­ser ver­braucht. Euer Dusch­kopf ver­braucht mehr? Dann spart ihr lang­fris­tig Was­ser und Geld, indem ihr die­sen durch einen was­ser­spa­ren­den Dusch­kopf ersetzt.

Noch mehr Ener­gie spart ihr übri­gens, wenn ihr küh­ler und kür­zer duscht.

Wer Heiz­kos­ten spa­ren will…

… muss die Hei­zung run­ter dre­hen. Das ist bekannt. Was aber nur die wenigs­ten wis­sen: 1 Grad ist dabei schon völ­lig aus­rei­chend. Die­se klei­ne Ver­än­de­rung macht eine Ener­gie­ein­spa­rung von 6 % aus.

Ihr müsst also nicht auf eine war­me Woh­nung ver­zich­ten, um Geld zu sparen.

30 Grad rei­chen aus

Die Wasch­ma­schi­ne benö­tigt für ihre Arbeit sowohl Strom als auch Was­ser – und davon nicht gera­de wenig. Die Tem­pe­ra­tur, die ihr zum Waschen ein­stellt, bie­tet daher gro­ßes Spar­po­ten­zi­al. Denn: Nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren spa­ren Strom und Geld und sind noch dazu umweltfreundlicher.


Als Bei­spiel: Für nor­mal ver­schmutz­te Bunt­wä­sche sind 30 Grad als Wasch­tem­pe­ra­tur abso­lut aus­rei­chend. Im Ver­gleich zum 60-Grad-Pro­gramm spart ihr euch damit etwa 50 % Strom.


Eine wei­te­re Emp­feh­lung: das Ener­gie­spar­pro­gramm. Denn die­ses läuft zwar län­ger, aller­dings wird durch die nied­ri­ge­ren Wasch­tem­pe­ra­tu­ren die meis­te Ener­gie ein­ge­spart – und das Rei­ni­gungs­er­geb­nis bleibt das gleiche.

Im frei­en Trock­nen – nicht mit dem Wäschetrockner

Das hat vie­le Vorteile:

  • Wenn es drau­ßen warm ist, trock­net eure Wäsche sehr schnell.
  • Unschö­ne Fle­cken kön­nen durch die Bleich­wir­kung der Son­ne verschwinden.
  • Wer auf den Wäsche­trock­ner ver­zich­tet, tut der Umwelt etwas Gutes.
  • Drau­ßen getrock­ne­te Wäsche ist weich und duf­tet gut.
  • Es ent­ste­hen fast kei­ne Knitterfalten.
  • Und natür­lich spart ihr euch damit die hohen Ener­gie­kos­ten eines Trockners.

Hal­tet die Solar­pa­nele sau­ber, damit ihr noch mehr Ener­gie gewinnt

Auf dem Dach sind die Pho­to­vol­ta­ik­mo­du­le vie­len Wit­te­rungs­ein­flüs­sen aus­ge­setzt und ver­schmut­zen nach eini­ger Zeit. Abla­ge­run­gen und Fein­staub ver­de­cken einen Teil der Solar­zel­len. An die­se Stel­len gelangt dann kein oder nur wenig Son­nen­licht, das in Strom umge­wan­delt wer­den kann. Damit sich der Gesamt­ertrag eurer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge ver­bes­sert, soll­tet ihr sie regel­mä­ßig rei­ni­gen. Am bes­ten wen­det ihr euch dafür an einen erfah­re­nen Fach­be­trieb, der die Modu­le mit den rich­ti­gen Rei­ni­gungs­mit­teln scho­nend säubert.

Durch die stei­gen­den Heiz­kos­ten bevor­zu­gen vie­le Men­schen das Hei­zen mit einem Kamin

Damit die­ser gut funk­tio­niert, soll­tet Ihr euren Schorn­stein regel­mä­ßig rei­ni­gen las­sen. Auf der einen Sei­te wird dadurch das Risi­ko eines Schorn­stein­bran­des oder einer Ver­gif­tung deut­lich redu­ziert. Außer­dem ent­fernt der Schorn­stein­fe­ger Abla­ge­run­gen, wie Ruß, die sich über die Zeit im Abzug ansam­meln. Der bes­te Zeit­punkt für die ers­te Rei­ni­gung ist im Okto­ber. Alle wei­te­ren vor­ge­schrie­be­nen Keh­run­gen kön­nen dann in regel­mä­ßi­gen Abstän­den über die Heiz­mo­na­te erfolgen.

Damit die Wär­me im Haus bleibt und ihr eure Ener­gie­kos­ten sen­ken könnt, soll­tet ihr soge­nann­te Wär­me­lecks behe­ben. Wie das geht?

Schritt 1: Schwach­stel­len in der Däm­mung müs­sen mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra iden­ti­fi­ziert werden. 

Schritt 2: Macht die oran­ge- bis rot­ge­färb­ten Berei­che aus­fin­dig, denn hier herrscht defi­ni­tiv noch Verbesserungsbedarf.

Schritt 3: Geht die Sanie­rung an und behebt die Wär­me­lecks. Die­se Inves­ti­ti­on lohnt sich lang­fris­tig, da ihr eure Ener­gie­kos­ten nach­hal­tig senkt. Gut für den Geld­beu­tel und die Umwelt.

Stellt vor jedem Wasch­gang sicher, dass die Gerä­te so voll wie mög­lich sind

Die Wasch­ma­schi­ne und der Geschirr­spü­ler benö­ti­gen viel Strom und Wasser.

Um hier zu spa­ren, soll­tet ihr die Kapa­zi­tät immer voll aus­nut­zen. Wie voll ihr die Gerä­te bela­den dürft, erfahrt ihr nor­ma­ler­wei­se in der ent­spre­chen­den Bedienungsanleitung.

Benutzt einen Zahn­putz­be­cher beim Zähneputzen

Wer Was­ser in einen Zahn­putz­be­cher füllt, statt das Was­ser beim Aus­spü­len lau­fen zu las­sen, spart täg­lich bis zu 2 €.

Durch­schnitt­lich lau­fen durch einen Was­ser­hahn pro Minu­te 14 Liter Was­ser. In einen Zahn­putz­be­cher pas­sen aber nur etwa 250 Mil­li­li­ter, was zum Zäh­ne­put­zen abso­lut ausreicht.

Benutzt Ihr schon einen Zahn­putz­be­cher und spart damit kräf­tig Geld?

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