- 10. Dezember 2020
- I
- 6 Min. Lesezeit
Die Versorgung mit Energie, Wärme und Wasser sind ganz alltägliche und grundlegende Dinge. Doch wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur das Alltägliche zu leisten.
Auch wir stellen uns Tag für Tag aufgrund der Corona-Pandemie die Frage, wie wir unsere Kunden, die Verbraucher und die kommunale Wasser- und Abwasserwirtschaft im Alltag unterstützen können und so zu einer sicheren Wasser und Abwasserentsorgung beitragen können. Hierzu das Fazit aus einer Stellungnahme des Bundesumweltamtes vom 12. März 2020:
Die Trinkwassergewinnung bietet zu jedem Zeitpunkt durch das Multibarrieren-Prinzip und durch die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik einen weitreichenden Schutz auch vor unbekannten Organismen und chemischen Stoffen. Insbesondere sind hier die Bodenpassage und die Partikelfiltration als wirksame Schritte hervorzuheben. Die Morphologie und chemische Struktur von SARS-CoV‑2 ist anderen Coronaviren sehr ähnlich, bei denen in Untersuchungen gezeigt wurde, dass Wasser keinen relevanten Übertragungsweg darstellt. Diese behüllten Viren zeigen im Wasser verglichen mit Enteroviren eine geringere Persistenz und sind leichter zu inaktivieren als Noro- oder Adenoviren. Auch das Risiko einer direkten Übertragung von Coronaviren über Faeces infizierter Personen erscheint gering, bis heute ist kein Fall einer fäkal-oralen Übertragung des Virus bekannt.
Das Hochwasser bereitet vielen Jülicherinnen und Jülichern die unterschiedlichsten Probleme. Wir möchten allen Betroffenen schnell und effektiv Hilfe leisten. Nutzen Sie bitte einer der folgenden Möglichkeiten, um bei uns Hilfe anzufordern: