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Ver­sor­gungs­si­cher­heit trotz Hochwasser!

State­ment von Ulf Kam­burg, Geschäftsführer

„Wir haben die Ver­sor­gung mit Strom Gas und Was­ser auf­recht gehal­ten und wer­den alles dafür tun, dies zukünf­tig auch zu gewährleisten.“ 

Lie­be Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher,
bereits das 2. Mal in knapp 1,5 Jah­ren erle­ben wir in Jülich eine Kri­se, die uns erschüt­tert. Wir ste­hen an Ihrer Sei­te und füh­len mit Ihnen. Die Ver­sor­gung mit Strom, Gas und Was­ser ist gesi­chert. Vor allem die Was­ser­qua­li­tät in Jülich war und ist, dank unse­rer 3 Tief­brun­nen, die das Was­ser aus 130 m Tie­fe för­dern, jeder­zeit ein­wand­frei. Ein Abko­chen ist nicht nötig.

Um Ihnen kurz­fris­tig Hil­fe­stel­lung zu geben, haben wir für die Anwoh­ner in den rur­na­hen Stra­ßen einen Fra­ge­bo­gen erstellt, in dem Sie uns mit­tei­len kön­nen, wie die Situa­ti­on Ihrer Haus­tech­nik ist, ob Sie einen loka­len Strom­aus­fall haben und wie wir Ihnen sonst unter die Arme grei­fen kön­nen. For­dern Sie oben auf unse­rer Web­site bei uns Hil­fe an und fül­len Sie den dort hin­ter­leg­ten Fra­ge­bo­gen aus. Neben den tech­ni­schen The­men küm­mern sich zusätz­lich SWJ-Mit­ar­bei­ter um All­tags­hil­fe. Scheu­en Sie sich nicht mit uns in Kon­takt zu tre­ten, wenn Sie Hil­fe beim Ein­kau­fen oder für Arzt­be­su­che benö­ti­gen. Auch beim Auf­räu­men kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ter behilf­lich sein. Bit­te nut­zen Sie auch hier­für den Fragebogen.

Auch rech­nen wir mit erheb­li­chen Beschä­di­gun­gen des Lei­tungs­net­zes im rur­na­hen Bereich, die ver­stärkt zu Not- und Stör­fäl­len füh­ren kön­nen. Bit­te hel­fen Sie uns und sei­en auch Sie wach­sam. Ach­ten Sie auf Unter­spü­lun­gen oder frei­ge­leg­te Lei­tun­gen und infor­mie­ren Sie uns dar­über mit Orts­an­ga­be und Foto an hochwasser@​stadtwerke-​juelich.​de.

Wir sind unter der Not­fall-Ruf­num­mer 02461 / 625–110 rund um die Uhr erreichbar.

Nach dem Kennt­nis­stand von heu­te wer­den wir unse­re zukünf­ti­gen Inves­ti­tio­nen pla­nen und unse­re Betriebs­mit­tel und Anla­gen noch siche­rer auf­stel­len. Wir rech­nen momen­tan mit gro­ßen Inves­ti­tio­nen, die durch Fol­ge- und Lang­frist­schä­den am Lei­tungs­netz ent­ste­hen wer­den. Wir haben die Ver­sor­gung auf­recht gehal­ten und wer­den auch in Zukunft alles dafür tun. Bit­te haben Sie Ver­ständ­nis dafür, dass wir der­zeit die Ent­schei­dun­gen für Maß­nah­men nach fol­gen­der Rei­hen­fol­ge tref­fen: Aus­schluss von Gefahr für Leib und Leben, Aus­schluss von Aus­wir­kun­gen auf höher­ran­gi­ge tech­ni­sche Ein­rich­tun­gen, flä­chen­de­cken­de Scha­dens­be­he­bung und dann indi­vi­du­el­le Scha­dens­be­he­bung. Bit­te neh­men Sie kei­ne Arbei­ten an tech­ni­schen Instal­la­tio­nen vor.

Dem Spen­den­auf­ruf der Stadt Jülich, schlie­ßen wir uns an. Wer Geld für die Unter­stüt­zung der Hilfs­be­dürf­ti­gen spen­den möch­te, kann das unter der Bank­ver­bin­dung der Stadt Jülich mit dem Stich­wort “Spen­de Hoch­was­ser“ tun:

Spar­kas­se Düren
IBAN: DE44 3955 0110 0000 0254 11
BIC: SDUEDE33XXX

Die Stadt Jülich stellt hier­für auch Spen­den­quit­tun­gen aus, sofern Sie eine Adres­se angeben.

Ihr Ulf Kamburg

State­ment von Dr. Uwe Macharey, Tech­ni­scher Leiter

„Auf­grund unse­rer Ver­sor­gungs­struk­tur und wegen des uner­müd­li­chen Ein­sat­zes unse­res Fach­per­so­nals hat­ten wir kei­ne Versorgungsprobleme.“

„Obwohl wir im Ver­gleich zu ande­ren Städ­ten in Jülich gut weg­ge­kom­men sind, haben wir doch erheb­li­che Schä­den an unse­rer Infra­struk­tur zu ver­zeich­nen. Den­noch hat­ten wir auf­grund unse­rer Ver­sor­gungs­struk­tur und wegen des uner­müd­li­chen Ein­sat­zes unse­res Fach­per­so­nals kei­ne Pro­ble­me bei der Strom‑, Gas- und Was­ser­ver­sor­gung. Wir muss­ten nichts flä­chen­de­ckend abschal­ten oder die Ver­sor­gung ein­stel­len.
Um für den schlimms­ten Fall vor­be­rei­tet zu sein, haben wir unse­re Koope­ra­ti­ons­part­ner um Hil­fe gebe­ten und uns zusätz­lich zu unse­ren eige­nen Netz­er­satz­an­la­gen im Vor­feld Not­strom­ag­gre­ga­te zur Besi­che­rung der Strom­ver­sor­gung unse­rer Tief­brun­nen gelie­hen. Auch wenn unser Umspann­werk durch das Hoch­was­ser hät­te abge­schal­tet wer­den müs­sen, hät­ten wir so die Jüli­cher unter­bre­chungs­frei mit fri­schem Was­ser ver­sor­gen kön­nen. Das bestä­tigt uns in unse­rem Weg Part­ner­schaf­ten und Koope­ra­tio­nen mit andern Ener­gie­ver­sor­gern zu pfle­gen. Die gegen­sei­ti­ge Hil­fe der Ener­gie­ver­sor­ger trug erheb­lich dazu bei, mög­li­che Sor­gen in Jülich zu minimieren.

Da es uns unse­re SWJ-eige­nen Ein­rich­tun­gen auch sehr stark getrof­fen hat, u. a. wur­de die Bäder­tech­nik im Frei- und Hal­len­bad, die Lie­ge­wie­sen, Umklei­den und sons­ti­gen Gebäu­de auf dem Frei­bad­ge­län­de über­flu­tet, das Umspann­werk wur­de unter­spült und die Wär­me­ver­sor­gung Rich­tung Juli­a­cum und Rat­haus ist in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den, gilt es nun mit Gut­ach­tern eine Bestands­auf­nah­me zu machen und alle Anla­gen und Lie­gen­schaf­ten zu überprüfen.

Alle Strom‑, Was­ser- und Gas-Lei­tun­gen im Bereich der Rur müs­sen nun auf Dich­tig­keit und Beschä­di­gun­gen unter­sucht wer­den, wir rech­nen auch mit kurz- und mit­tel­fris­tig auf­tre­ten­den Fol­ge­schä­den des Hoch­was­sers. Falls Sie, Bür­ger und Bür­ge­rin­nen, ein­zel­ne Unter­spü­lun­gen oder frei­ge­leg­te Lei­tun­gen sehen, sen­den Sie uns bit­te eine E‑Mail mit Foto und Orts­an­ga­be an hochwasser@​stadtwerke-​juelich.​de.

Mit Blick in die Zukunft pla­nen wir unser Umspann­werk mit einer Pum­pe aus­zu­stat­ten, die auto­ma­tisch anspringt, sobald eine bestimm­te Was­ser­hö­he erreicht ist. Die Brun­nen wer­den eine eige­ne, fes­te Not­strom­ver­sor­gung bekom­men und durch einen Anschluss an das der­zeit im Bau befind­li­che Umspann­werk auf der Mer­scher Höhe wer­den wir zusätz­li­che Sicher­heit erhalten.“

Ihr Dr. Uwe Macharey

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