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Am 31. März endet bei den Stadt­wer­ken eine Ära: Wil­li Blick geht in den Ruhestand

Jülich. Wenn zum 31. März der bis­he­ri­ge Lei­ter Netz­be­trieb, Wil­li Blick, in den wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand wech­selt, dann geht bei der Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) eine Ära zu Ende. Denn in den letz­ten fast vier Jahr­zehn­ten sorg­te er mit sei­ner Mann­schaft bei Gas, Was­ser, Strom und ande­ren Ener­gie­for­men für umfas­sen­de Ver­sor­gungs­si­cher­heit. Sein Nach­fol­ger steht bereits seit Okto­ber letz­ten Jah­res bereit: Mit Dr.-Ing. Uwe Macharey hat der SWJ-Bereich „Net­ze“ einen gut ein­ge­ar­bei­te­ten neu­en Leiter.

Seit 1981 ist Wil­li Blick bei der SWJ tätig. Zunächst als Lei­ter der Elek­tro­ab­tei­lung, seit 2010 als Abtei­lungs­lei­ter Net­ze. In sei­nen Zustän­dig­keits­be­reich fal­len Gas‑, Was­ser- und Strom­net­ze eben­so wie die Stra­ßen­be­leuch­tung, der Aus­bau der Lei­tun­gen für das schnel­le Inter­net (LWL) und die Arbeitsvorbereitung.

Wil­li Blick hat sei­nen Beruf von der Pike auf gelernt. Sei­ner Aus­bil­dung als Elek­tro­me­cha­ni­ker und dem Ein­satz bei der Bun­des­wehr schloss sich ein Stu­di­um der Elek­tro­tech­nik (Bereich Ener­gie­tech­nik) an der Jüli­cher Abtei­lung der Fach­hoch­schu­le Aachen mit Abschluss als Diplom-Inge­nieur an. Es folg­te eine ers­te Tätig­keit in Lever­ku­sen, danach der Wech­sel zur SWJ. Nach einer Auf­glie­de­rung der Arbeits­be­rei­che in Daten- und Energie­technik über­nahm er den Datenbereich.

Unter­neh­men in die Zukunft geführt

„Eigent­lich sind in den fast vier­zig Jah­ren mei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn Wel­ten ver­än­dert wor­den“, bewer­tet Wil­li Blick die rasan­te Ent­wick­lung im Bereich der Daten­tech­nik seit den 1980er Jah­ren. Die Ein­füh­rung der Com­pu­ter, die gesam­te Netz­werk-Kom­mu­ni­ka­ti­on, der Beginn des Inter­nets, die Ein­füh­rung eines E‑Mail-Sys­tems und die Schu­lung der Mit­ar­bei­ter in die neu­en Sys­te­me – all das waren sei­ne Auf­ga­ben und sei­ne Herausforderungen.

„Es hat unge­heu­ren Spaß gemacht, vie­les selbst zu ent­wi­ckeln“, erzählt er. „Wir haben damals die Stadt­wer­ke in die Zukunft geführt.“ Erkenn­bar ist, dass Wil­li Blick Neu­es mag. Dass er Her­aus­for­de­run­gen schätzt. „Was wir heu­te an moder­ner IT haben, basiert auf unse­rer frü­he­ren EDV“, so Wil­li Blick. „Auch wenn sich alles mit Quan­ten­sprün­gen ent­wi­ckelt hat.“

Genos­sen hat er die Viel­fäl­tig­keit aller Auf­ga­ben bei der SWJ, die so vie­le Berei­che abge­deckt haben. „Mit mei­nem guten Team zusam­men haben wir rich­tig viel erreicht. Dafür bin ich dank­bar“, erläu­tert Wil­li Blick.

Ein wenig mehr Zeit

Nun kommt die Zäsur – und im Ruhe­stand wird sich für ihn eini­ges ändern. „Ich kann nun ziel­frei­er pla­nen und mei­ne Frei­zeit genie­ßen“, freut er sich. Dass er nun ein wenig mehr Zeit für alles hat, was er bis­her in sei­ner Frei­zeit schon mach­te, gefällt ihm sehr. „End­lich wer­de ich mich ein­mal an einem Gewit­ter erfreu­en kön­nen – ohne direkt zu prü­fen, ob irgend­wo ein Stadt­be­reich im Dun­keln liegt…“ lacht er.

Die sechs­mo­na­ti­ge Zusam­men­ar­beit mit sei­nem Nach­fol­ger Uwe Macharey war ihm sehr wich­tig. „Es ist ein gutes Gefühl, die Ver­ant­wor­tung so gut gere­gelt an ihn zu über­ge­ben“, betont er.

Wil­li Blick ver­ab­schie­det sich zum 31. März von der SWJ in den Ruhestand.

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