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Tele­fon- und Mail-Akti­on der Stadt­wer­ke Jülich zum The­ma „Ener­gie­be­ra­tung“ am 24. Februar

Jülich. Am Diens­tag, dem 24. Febru­ar wer­den die Tele­fon­lei­tun­gen der Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) glü­hen. Da sind sich die Ver­ant­wort­li­chen sicher. Denn von 16 bis 18 Uhr kann sich jeder sei­ne Fra­gen zum The­ma „Ener­gie­ein­spa­rung, Ener­gie effi­zi­en­ter nut­zen“ beant­wor­ten las­sen. SWJ-Ener­gie­be­ra­ter Micha­el Adams und SWJ-Pro­jekt­lei­ter-Ener­gie­ef­fi­zi­enz Tho­mas Grem­mer wer­den unter den Tele­fon­num­mern 02461 / 625–248 und 625–249 den Anru­fern Rede und Ant­wort ste­hen. Zusätz­lich kön­nen unter „energieberatung@​stadtwerke-​juelich.​de“ Anfra­gen per E‑Mail geschickt wer­den, die die Spe­zia­lis­ten zeit­nah beant­wor­ten werden.

„Uns errei­chen so oft Fra­gen zu den Neue­run­gen der Ener­gie-Ein­spar-Ver­ord­nung (EnEV)“, erläu­tert Pres­se­spre­che­rin Sig­rid Baum den Hin­ter­grund der Akti­on. „Gera­de die Neue­run­gen, die seit dem 1. Mai des letz­ten Jah­res in Kraft getre­ten sind, stel­len an Bau­her­ren und Haus­ei­gen­tü­mer erwei­ter­te Anfor­de­run­gen. Mit unse­rer Akti­on wol­len wir für Auf­klä­rung und Pla­nungs­si­cher­heit sorgen.“

Ener­gie-Ein­spar­ver­ord­nung
Die Ener­gie-Ein­spar-Ver­ord­nung ist Teil des deut­schen Bau­rechts. In ihr ist gere­gelt, wel­che bau­tech­ni­schen Anfor­de­run­gen ins­be­son­de­re bezüg­lich Ener­gie­ver­brauch und Ener­gie­ef­fi­zi­enz ein Bau­herr berück­sich­ti­gen muss. Sie gilt aber nicht nur für Neu­bau­ten, son­dern betrifft auch Haus­ei­gen­tü­mer oder Immo­bi­li­en­ver­wal­ter, die Sanie­run­gen an bestehen­den Gebäu­den vor­neh­men, oder auch Objek­te ver­mie­ten oder ver­kau­fen möch­ten. Auch Gewer­be­be­trie­be sind davon betroffen.

So gilt bei­spiels­wei­se seit Mai, dass Hei­zun­gen, die vor dem 1. Okto­ber 1978 ein­ge­baut wur­den, nicht mehr betrie­ben wer­den dür­fen. Und seit dem 1. Janu­ar gilt das auch für die Hei­zun­gen, die vor dem 1. Janu­ar 1985 instal­liert wur­den. Haus­ei­gen­tü­mer, die über eine sol­che Hei­zungs­an­la­ge ver­fü­gen, soll­ten schnell das Gespräch mit den SWJ-Exper­ten suchen. „Dafür sind unse­re Fach­leu­te ja da“, erläu­tert Sig­rid Baum. „Sie ken­nen sich exzel­lent aus und kön­nen mit Rat und Tat hel­fen. Für die SWJ-Kun­den bedeu­tet das: Sie spa­ren nach­hal­tig Ener­gie, sen­ken Ihre Ener­gie­kos­ten und ent­las­ten die Umwelt.“

Ener­gie­aus­weis-Aus­hang
Seit dem 1. Mai 2014 müs­sen alle Eigen­tü­mer von Wohn­ge­bäu­den in Deutsch­land deren Ener­gie­be­darf aus­wei­sen, wenn sie die­se ver­kau­fen oder neu ver­mie­ten wol­len. Der dafür geschaf­fe­ne Ener­gie­aus­weis infor­miert über den ener­ge­ti­schen Zustand einer Immo­bi­lie. Ver­käu­fer und Ver­mie­ter sind ver­pflich­tet, den Ener­gie­aus­weis spä­tes­tens beim Besich­ti­gungs­ter­min dem Inter­es­sen­ten vor­zu­le­gen. Nähe­re Infor­ma­ti­on zu die­sen und vie­len wei­te­ren The­men wie zur Aus­hangs-Pflicht des Ener­gie­aus­wei­ses in öffent­li­chen Gebäu­den infor­mie­ren die SWJ- Ener­gie­be­ra­ter gern.

„Das Gesetz sieht sogar Buß­gel­der vor, wenn Aus­weis­pflich­ten nicht nach­ge­kom­men wird. Soweit muss es aber gar nicht erst kom­men“, stellt Ener­gie­be­ra­ter Micha­el Adams klar, „denn mit recht­zei­ti­ger Infor­ma­ti­on las­sen sich erfor­der­li­che Maß­nah­men gut planen.“

Der Ener­gie­aus­weis bie­tet Haus­be­sit­zern auch einen ganz kon­kre­ten prak­ti­schen Nut­zen: Er hilft bei der ener­ge­ti­schen Bestands­auf­nah­me und Moder­ni­sie­rung eines Gebäu­des. „Das ist ein durch­aus loh­nens­wer­ter Ansatz, denn eine geziel­te ener­ge­ti­sche Moder­ni­sie­rung kann die Attrak­ti­vi­tät eines Gebäu­des deut­lich stei­gern“, betont Sig­rid Baum. „Hier kann ein Gespräch mit unse­ren Fach­leu­ten schnell für Klar­heit sorgen.“

Umfang­rei­che Hil­fe
So kön­nen die SWJ-Spe­zia­lis­ten bei­spiels­wei­se mit einem Hei­zungs­check hel­fen oder bei der Umstel­lung von einer Öl- auf Erd­gas-Hei­zung schon bei Pla­nung, Errich­tung und dem Betrieb mit Rat und Tat zur Sei­te ste­hen. Auch prüft die SWJ den kon­kre­ten Strom- und Wär­me­be­darf, wenn ein Kun­de rege­ne­ra­ti­ve Ener­gien nut­zen will. „Wir bie­ten eine Fül­le von Hil­fen an, ein­fach nach­fra­gen“, rät die SWJ-Pressesprecherin.

Ener­gie­spar­tipps
Aber nicht nur zu den neu­en gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen wer­den die SWJ-Spe­zia­lis­ten am 24. Febru­ar Rede und Ant­wort ste­hen. Sie kön­nen auch ganz prak­ti­sche Tipps zum Ener­gie­spa­ren und effi­zi­en­ten Ener­gie-Ein­satz geben. Denn in fast jedem Haus­halt und Gewer­be gibt es vie­le Mög­lich­kei­ten, Strom und/​oder Gas zu spa­ren und damit Geld­beu­tel und Umwelt zu scho­nen. „Da kom­men schnell eini­ge Euros zusam­men, ohne dass man sein Ver­hal­ten völ­lig ändern muss“, betont Tho­mas Grem­mer. Er freut sich, eben­so wie Micha­el Adams, auf vie­le Anru­fe und inter­es­san­te Fragen.

Die SWJ-Ener­gie-Spe­zia­lis­ten Tho­mas Grem­mer (l.) und Micha­el Adams freu­en sich am Diens­tag auf vie­le Fra­gen. Tel. 02461 / 625–248 und 625–249.

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