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Harald De Brabander
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Was ist eine Solaranlage und wie profitieren Sie davon?
Häufig gestellte Fragen zu Photovoltaikanlagen
Was ist Photovoltaik?
Unter „Photovoltaik“ (griechisch: Photo = Licht und Volt = Maßeinheit für elektrische Spannung) versteht man die Umwandlung von Solarstrahlung in elektrische Energie. Durch Zufuhr von Licht werden in Solarzellen positive und negative Ladungsträger freigesetzt und es wird Gleichstrom erzeugt.
Wie unterscheiden sich Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen?
In einer Photovoltaik-Anlage wird Sonnenenergie in elektrische Energie bzw. Strom umgewandelt. Diese besteht aus einzelnen Solarzellen, die zu Modulen verschaltet sind. Sie erzeugen Gleichstrom, der über einen sogenannten Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird.
Bei der Solarthermie wird Sonnenenergie in Wärme umgewandelt. Das durch die Anlage laufende Wasser wird in den Sonnen- bzw. Solarkollektoren aufgeheizt. Weit verbreitet ist die Nutzung der Solarthermie zur Warmwasserbereitung. Die gewonnene Sonnenenergie kann bei großzügiger Dimensionierung der Anlage auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage bei jedem Wetter?
Ja, Photovoltaikanlagen erzeugen auch bei bewölktem Wetter Strom, jedoch mit geringerer Leistung. Die Wirtschaftlichkeit hängt von Standort, Ausrichtung und Verbrauch ab – eine individuelle Beratung hilft bei der optimalen Planung.
Warum ist eine Photovoltaikanlage umweltfreundlich?
Eine Photovoltaik-Anlage ist auf vielfältige Art und Weise umweltfreundlich und nachhaltig. Der Strom kann im Grunde unbegrenzt dort erzeugt werden, wo er benötigt wird. Es werden keine wertvollen fossilen Ressourcen wie Öl oder Gas verbraucht. Photovoltaik-Anlagen setzen während ihres Betriebs kein Kohlendioxid frei. Und je mehr Sonnenstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, desto größer ist der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Strommarkt in Deutschland.
Was spricht für eine Photovoltaik-Anlage?
Sie leisten als Betreiber einer Photovoltaik-Anlage einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur CO2-Vermeidung. Damit stehen Sie für aktives Umweltbewusstsein. Sie sind weitestgehend unabhängig von den Preisentwicklungen am Energiemarkt. Außerdem sind Photovoltaik-Anlagen nahezu wartungsfrei und unkompliziert im Betrieb. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den erzeugten Strom in einem Energiespeicher speichern können. Dadurch sind Sie in der Lage, den selbstproduzierten Strom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Mit der üblicherweise sehr hohen Lebensdauer einer Photovoltaik-Anlage kann auch die nächste Generation noch von den Solarstrom-Vorteilen profitieren. Die Image und Wertsteigerung Ihrer Immobilie ist garantiert.
Wie kann ich meine Photovoltaik-Anlage finanzieren?
Sie können eine Photovoltaik-Anlage selbst erwerben oder pachten. Je nach Anlagenart stehen Ihnen evtl. Fördergelder zum Beispiel von der KfW zur Verfügung. Wenn Sie die Anlage nicht selbst finanzieren wollen, können Sie diese auch pachten. Sprechen Sie uns an, falls Sie sich darüber informieren wollen.
Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage bei den aktuellen Vergütungssätzen finanziell?
Photovoltaik-Anlagen lohnen sich weiterhin. Zwar ist das Ertragsniveau geringer, die Investitionskosten aber auch. Die Amortisationszeit bei einem Eigenverbrauch von 30 % liegt bei ca. 10 Jahren. Und je weiter der Strompreis steigt, desto mehr erhöht sich die Rentabilität und damit der Ertrag der Anlage.
Sie sparen vor allem Stromkosten, wenn Sie den produzierten Strom selbst nutzen. Wenn Sie Ihr Verbrauchsverhalten anpassen, was mit modernen Haushaltgeräten problemlos möglich ist, können Sie die Kostenersparnis sogar noch erhöhen. Die für 20 Jahre gesetzlich festgeschriebene Einspeisevergütung ist immer noch so hoch, dass sie zur Kostensenkung beiträgt.
Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaik-Anlage?
Im langjährigen Mittel der Sonneneinstrahlung kann bei einer optimal ausgerichteten
Photovoltaik-Anlage (30 ° Modulneigung bei Südausrichtung) mit jährlichen Erträgen zwischen ca. 850 kWh/kWp im Norden Deutschlands und ca. 1.000 kWh/kWp im Süden Deutschlands gerechnet werden.
Zusätzlich hängt die tatsächliche Stromproduktion von der Größe der installierten PV-Anlage ab. Zum Beispiel kann eine Anlage mit einer Leistung von 6 kWp etwa 3.500 bis 4.000 kWh pro Jahr erzeugen, abhängig von den lokalen Wetterbedingungen, der Ausrichtung und der Neigung des Dachs.
Nach welcher Zeit hat sich meine Anlage amortisiert?
Wann sich eine Photovoltaik-Anlage amortisiert hat, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig und kann daher nicht eindeutig beantwortet werden. Unter anderem spielen hier Anlagenqualität, Sonneneinstrahlung, Finanzierung und Ihr Eigenverbrauch eine Rolle. Je mehr produzierten Strom Sie selbst nutzen desto mehr sparen Sie und verkürzen damit die Amortisationsdauer.
Ist mein Dach für eine Solaranlage geeignet?
Photovoltaikanlagen können überall dort installiert werden, wo ausreichend Lichteinfall gewährleistet ist. Den optimalen Ertrag erzielen südorientierte Flächen mit etwa 30° Neigungswinkel. Auch Abweichungen nach Südwest oder Südost sowie Neigungen zwischen 25° und 60° beeinflussen den Energieertrag nur geringfügig.
Problematisch kann hingegen die Verschattung durch Bäume, Nachbarhäuser oder Dachaufbauten sein. Eine intakte Dachkonstruktion ist ebenfalls Voraussetzung für die Installation einer PV-Anlage. Um sicherzustellen, dass Ihr Dach den Anforderungen entspricht, empfehlen wir, vor der Planung einen Dachdecker hinzuzuziehen, der den Zustand des Dachs überprüft.
Brauche ich eine Baugenehmigung für meine Photovoltaik-Anlage?
Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage am Gebäude oder Dach befestigen, benötigen Sie keine Baugenehmigung. Dies gilt jedoch nicht uneingeschränkt bei denkmalgeschützten Gebäuden. Hier sollten Sie sich vor der Installation bei dem für Sie zuständigen Bauaufsichtsamt informieren.
Welche Montagearten gibt es für Photovoltaik-Anlagen auf Schrägdächern?
Es wird zwischen der Aufdach- und der Indachmontage unterschieden: Bei der Aufdachmontage werden die Photovoltaik-Module oberhalb der Dacheindeckung auf Montagestellen befestigt. Diese Montageart ist sowohl bei Flach- als auch bei Schrägdächern möglich. Sie ist kostengünstiger und auch weniger aufwendig als die Indachmontage. Bei dieser Montage werden die Photovoltaik-Module direkt in das Dach integriert. Die normalen Dachziegel werden durch Solar-Dach-Systeme ersetzt. Man spricht hier von „Energiedächern“. Aktuell bieten wir Indachmodule nicht an und setzen auf die bewährte Aufdachmontage.
Kann ich auch auf einem Flachdach eine Photovoltaik-Anlage installieren?
Auch auf Flachdächern können Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Die Module werden mit einem speziellen Montagesystems schräg und in optimaler Südausrichtung aufgestellt.
Hier ist es besonders wichtig, dass die Dachabdichtung, wie beispielsweise die Dachpappe, in einwandfreiem Zustand ist. Dies verhindert Schäden und stellt sicher, dass die PV-Anlage sicher montiert werden kann.
Welche Garantien erhalte ich?
Bei Photovoltaik-Modulen wird zwischen Produkt- und Leistungsgarantie unterschieden. Die Produktgarantie entspricht im Prinzip der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung bei Mängeln der Module. Die Leistungsgarantie bezieht sich auf die Nennleistung der Module. Üblich ist hier eine Gewährleistung von zehn Jahren über eine Leistung von 90 %. Für weitere zehn bis fünfzehn Jahre wird häufig eine Leistung von 80 % der Nennleistung gewährleistet. Insgesamt umfasst der Gewährleistungszeitraum dann üblicherweise zwischen 20 und 25 Jahre. Bei den anderen Komponenten der Photovoltaik-Anlage, wie z. B. dem Wechselrichter bieten die Hersteller üblicherweise eine Garantie von 5 Jahren. Einige Hersteller bieten kostenpflichtige Garantieverlängerungen an.
Wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Photovoltaik-Anlagen gelten als nahezu wartungsfrei – die Betriebs- und Wartungskosten sind dementsprechend sehr gering. Natürlich sollten Wartungen trotz allem regelmäßig durchgeführt werden, da sie eine gleichbleibende Leistung der Anlage garantieren. Um Störungen frühzeitig zu erkennen, sollten Sie den Stromzähler regelmäßig ablesen.
Muss eine Photovoltaik-Anlage regelmäßig gereinigt werden?
Um die optimale Leistung Ihrer PV-Anlage zu gewährleisten, empfehlen wir, die Module regelmäßig zu reinigen. Je nach Standort und Verschmutzungsgrad kann eine Reinigung jährlich oder halbjährlich sinnvoll sein, um die Effizienz der Anlage aufrechtzuerhalten.
Sollte ich meine Photovoltaik-Anlage versichern?
Da Photovoltaik-Anlagen verschiedensten Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, können Risiken nicht immer vermieden werden, wohl aber die entstehenden Kosten. Hierfür stehen verschiedene Versicherungen zur Verfügung. Neben der Gebäude- und der Haftpflichtversicherung kann eine PV-Anlage auch zusätzlich über eine spezielle Photovoltaik-Anlagen-Versicherung abgesichert werden.
Welche Störungen/Schäden können auftreten?
Bei den Modulen können Fertigungsfehler auftreten, die sich aber meist nach kürzerer Zeit bemerkbar machen und dann der Modulgewährleistung unterliegen. Nicht fachgerecht montierte Anlagen können z. B. zu einem Ertragsausfall führen. Auch hier greifen Gewährleistungsregelungen.
Mögliche Schäden an Photovoltaik-Anlagen durch äußeren Einfluss sind z. B. Feuer, Hagel, Schnee, Sturm, Blitzschlag und Überspannung sowie Vandalismus, Diebstahl und Marder- bzw. Tierbiss.
Können die Module bei Hagel brechen und zieht eine Photovoltaik-Anlage Blitze an?
Generell sind Photovoltaik-Module sehr wohl gegen Hagelschlag geschützt. Das gehärtete Spezialglas wird in eigens zu diesem Zweck entwickelten Tests geprüft. Die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlages ist relativ gering. Die Anlage selbst zieht keine Blitze an. Ob eventuell Blitzschutzmaßnahmen ergriffen werden sollten, wenn z. B. ein Gestell auf einem Flachdach installiert wird, entscheidet der planende Fachbetrieb.