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Lie­fer­eng­päs­se im Glasfaserbereich:

Auch Stadt­wer­ke Jülich und jülink sind davon betroffen

Jülich. Von Lie­fer­eng­päs­sen ist aktu­ell häu­fig zu lesen – sie gel­ten nicht nur für Roh­stof­fe und Vor­pro­duk­te für Pro­duk­tio­nen, son­dern auch für Elek­tro­nik, Elek­tro­ge­rä­te und vie­les mehr.

Auch die Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) und ihr Glas­fa­ser­be­reich jülink sind davon betrof­fen. Denn für die Anschal­tung des schnel­len Inter­nets bei ihren Kun­den wer­den Gerä­te benö­tigt, die trotz sehr früh­zei­ti­gen Bestel­lun­gen nicht zum zuge­sag­ten Lie­fer­ter­min ein­ge­trof­fen sind. „Wann sie tat­säch­lich gelie­fert wer­den, kön­nen uns im Moment selbst die Lie­fe­ran­ten und Her­stel­ler nicht ver­bind­lich ange­ben. Teil­wei­se wer­den Zei­ten, die bis ins nächs­te Jahr rei­chen genannt“, so Julia Heyden, aus dem Bereich Ver­trieb und Mar­ke­ting bei der SWJ. „Wir arbei­ten mit Hoch­druck an alter­na­ti­ven Möglichkeiten.“

Bau­pha­se geht wei­ter – Wie­der­her­stel­lung hat Vorrang

Der Aus­bau des Glas­fa­ser­net­zes, also das Ver­le­gen von Leer­roh­ren und das anschlie­ßen­de Ein­brin­gen der Glas­fa­ser­ka­bel, ist aktu­ell nicht von den Lie­fer­pro­ble­men betrof­fen und läuft wei­ter. „Aller­dings haben wir die Prio­ri­tä­ten ver­än­dern müs­sen. Denn die Maß­nah­men zur Wie­der­her­stel­lung der Infra­struk­tur nach dem Hoch­was­ser haben abso­lu­te Prio­ri­tät“, betont Tors­ten Ada­mietz, SWJ-Pro­jekt­lei­ter Breitbandinfrastruktur.

Durch die star­ken Regen­fäl­le und das Hoch­was­ser der ver­gan­ge­nen Wochen sind an Ahr, Inde, Rur und Erft zahl­rei­che Strom‑, Gas‑, Was­ser- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Lei­tun­gen zer­stört wor­den, die schnellst­mög­lich wie­der­her­ge­stellt wer­den müs­sen. Das hat sowohl bei Ver­sor­gern in unse­rer Regi­on als auch bei den Bau­fir­men Vor­rang. „Hier kann es zu zeit­li­chen Ver­zö­ge­run­gen kom­men, weil wir für uns reser­vier­te Kapa­zi­tä­ten bei den Bau­fir­men zur drin­gen­den Wie­der­her­stel­lung der Infra­struk­tur in den Hoch­was­ser­ge­bie­ten abge­ben“, erklärt Julia Heyden.

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