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Stadt­wer­ke Jülich: Strom­prei­se blei­ben für nahe­zu alle Pro­duk­te ab 2022 sta­bil – Gas­prei­se wer­den mode­rat erhöht

Jülich. Die Ener­gie­prei­se sind in den ver­gan­ge­nen Mona­ten sehr stark gestie­gen und befan­den sich noch kürz­lich auf einem Rekordhoch.

Deut­lich güns­ti­ger sieht es für die Kun­den der Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) aus. Denn hier blei­ben die Strom­prei­se in allen aktu­el­len Pro­duk­ten sta­bil. „Unse­re Kun­den pro­fi­tie­ren von unse­rer vor­aus­schau­en­den Ein­kaufs­po­li­tik. Dar­über hin­aus geben wir die Sen­kung aus dem Ener­gie-Effi­zi­enz-Gesetz (EEG-Umla­ge) voll­stän­dig an unse­re Kun­den wei­ter“, erläu­tert Ivan Ardi­nes, SWJ-Ver­triebs- und Mar­ke­ting­lei­ter. Die EEG-Umla­ge wird von der­zeit 6,5 Cent pro Kilo­watt­stun­de (kWh) ab Janu­ar 2022 auf 3,723 Cent pro kWh gesenkt.

Was die betrof­fe­nen Jüli­cher beson­ders freu­en wird: Die Prei­se in der Strom-Grund­ver­sor­gung blei­ben bei der SWJ wei­ter­hin stabil.

Erhö­hen wird die SWJ den Strom­preis für eini­ge weni­ge Alt­ver­trä­ge. Trotz die­ser Anpas­sung wer­den die­se Pro­duk­te aber immer noch unter­halb den Tari­fen für die Grund­ver­sor­gung lie­gen. Bei einem Mus­ter­haus­halt mit zwei Erwach­se­nen und zwei Kin­dern und einem Jah­res­ver­brauch von 3.000 kWh liegt dann die Erhö­hung (je nach Alt-Tarif) zwi­schen 8,00 Euro und 14,00 Euro (brut­to) im Monat.

Klu­ge Ein­kaufs­po­li­tik hilft beim Abfedern

Im Bereich Gas sind die Stei­ge­run­gen bei der Beschaf­fung so extrem, dass die SWJ hier die Prei­se anpas­sen muss. Aller­dings macht sich auch bei die­sen Tari­fen die klu­ge Ein­kaufs­stra­te­gie bemerk­bar, so dass die SWJ – im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Markt­teil­neh­mern – die Erhö­hung des Gas-Mark­tes für ihre Kun­den spür­bar abfe­dern kann.

Die Erhö­hung für die Grund­ver­sor­gung im Tarif „SWJ Basis­Gas“ beträgt zum 1. Janu­ar 2022 1,70 Cent/​kWh und 3,58 Euro/​Monat (brut­to). Die Erhö­hung des Ser­vice­prei­ses ist auf Grund der Stei­ge­rung bei den regu­lier­ten Netz­nut­zungs­ent­gel­ten zum Jah­res­wech­sel erfor­der­lich. Alle ande­ren Gas-Pro­duk­te der SWJ wer­den in ähn­li­cher Höhe angepasst.

Für einen Mus­ter­haus­halt mit einem Gas­ver­brauch von rund 8.000 KWh beträgt die Anhe­bung ab 1. Janu­ar dann 11,00 Euro (brut­to) pro Monat. Bei einem Ver­brauch von 20.000 kWh bedeu­tet das eine Erhö­hung von knapp 32,00 Euro (brut­to) im Monat.

Durch die Anpas­sung bei den Gas­ta­ri­fen „SWJ Treue­Gas“ und „SWJ Basis­Gas“ wer­den auch die Kun­den mit Wär­me­ver­trä­gen in den Tari­fen „SWJ Basis­Wär­me“ und „SWJ Com­fort­Wär­me“ von den Preis­er­hö­hun­gen betrof­fen sein.

Aktu­ell ist in den Medi­en immer wie­der zu lesen, dass Ener­gie­ver­sor­ger die Ver­trä­ge ihrer Kun­den kurz­fris­tig kün­di­gen oder sogar gänz­lich vom Markt ver­schwin­den und die Ener­gie­lie­fe­rung ein­stel­len. Ganz deut­lich betont Ivan Ardi­nes, dass „SWJ-Kun­den sicher sein kön­nen: Ihre Ver­sor­gung ist jetzt und auch in Zukunft gesi­chert “. An die­ser Stel­le bestä­tigt sich, war­um die SWJ mit dem Prä­di­kat „TOP Lokal­ver­sor­ger“ aus­ge­zeich­net ist.

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