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Gasheizungs-Contracting oder Wärmepumpe pachten?

Wer über eine neue Heizlösung nachdenkt, steht vor der Frage: Gasheizungs-Contracting oder Wärmepumpe pachten? Beide Modelle bieten moderne, effiziente und kostengünstige Alternativen zum klassischen Heizungsneukauf. Doch für wen eignet sich welche Option? Wir stellen die Vorteile beider Modelle vor und zeigen auf, welche Lösung in welcher Situation sinnvoll ist.

Gasheizungs-Contracting – bewährt, effizient und flexibel

Eine moderne Gastherme ist besonders für unsanierte Gebäude oder für Häuser mit vorhandenem Gasanschluss eine wirtschaftliche Lösung. Beim Gasheizungs-Contracting wird die Heizung nicht gekauft, sondern gegen eine monatliche Gebühr genutzt. Wartung, Reparaturen und Service sind dabei bereits inklusive, sodass keine unerwarteten Kosten entstehen. Durch die kompakte Bauweise lässt sie sich platzsparend installieren und eignet sich besonders für Bestandsgebäude. Die moderne Brennwerttechnik sorgt für eine optimale Energieausnutzung und reduziert den Verbrauch erheblich. Wer eine bestehende Gas- oder Ölheizung austauschen möchte, kann eine Gastherme unkompliziert nachrüsten. Zudem bleibt diese Lösung zukunftssicher, da sie bereits heute auf erneuerbare Gase umrüstbar ist und die gesetzlichen Anforderungen bis mindestens 2045 erfüllt. Ein weiterer Vorteil ist der Sonderpreis für den Gas-Hausanschluss, der bis zum 31.07. gilt und den Einstieg in diese Heizlösung noch attraktiver macht. Besonders für Haushalte, in denen eine Wärmepumpe aus baulichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht infrage kommt, stellt Gasheizungs-Contracting eine zuverlässige und bewährte Möglichkeit dar.

Wärmepumpe pachten – nachhaltig, unabhängig und förderfähig

Wer langfristig auf erneuerbare Energien setzen möchte, findet in der Wärmepumpe eine moderne und nachhaltige Lösung. Anstatt die hohen Anschaffungskosten selbst zu tragen, ermöglicht das Pachtmodell eine bequeme Finanzierung in monatlichen Raten. Auch hier sind Wartung und Service inbegriffen, sodass keine zusätzlichen Kosten entstehen. Wärmepumpen nutzen die Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser und arbeiten besonders effizient, was langfristig zu niedrigen Betriebskosten führt. Sie sind unabhängig von fossilen Brennstoffen und entsprechen bereits heute allen Anforderungen an klimafreundliches Heizen. Vor allem für Neubauten oder gut gedämmte Bestandsgebäude ist diese Technologie ideal, da sie in Kombination mit einer Fußbodenheizung oder großflächigen Heizkörpern ihre volle Effizienz entfalten kann. Zudem profitieren Haushalte, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, von staatlichen Förderungen, die den Umstieg erleichtern und finanziell attraktiv machen.

Beide Lösungen bieten Vorteile

Ob Gasheizungs-Contracting oder Wärmepumpe pachten – beide Modelle ermöglichen eine finanzielle Planbarkeit, bieten einen umfassenden Service und sind langfristig sichere Lösungen. Die Entscheidung hängt maßgeblich von der Gebäudesituation, den individuellen Bedürfnissen und den persönlichen Zielen für die Wärmeversorgung ab. Gasheizungs-Contracting stellt eine bewährte Alternative dar, insbesondere für Haushalte mit bestehendem Gasanschluss oder baulichen Einschränkungen. Die Wärmepumpe hingegen ist eine zukunftsorientierte Wahl, die langfristig unabhängig von fossilen Brennstoffen macht und besonders für energieeffiziente Gebäude eine sinnvolle Option darstellt. Wer sich unsicher ist, welche Lösung am besten zu den eigenen Anforderungen passt, kann sich individuell beraten lassen, um die optimale Entscheidung für die eigene Heizlösung zu treffen.

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