- 20. April 2024
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- 6 Min.
Wir als Stadtwerke Jülich haben es uns zum Ziel gesetzt, Ihnen nicht nur Energie, sondern auch eine nachhaltige Zukunft zu liefern. Dafür haben wir uns gewandelt und neu definiert.
Für die bevorstehende Jahresverbrauchsabrechnung schlagen wir ein neues Kapitel in der Zählerablesung auf. Zum ersten Mal wird in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister eine umfassende Vollablesung durchgeführt. Dabei werden sämtliche Zähler im Stadtgebiet erfasst, inklusive Fotos der Zähler und Zählerstände. Dieses Verfahren sichert eine genaue Erfassung der Verbrauchsdaten.
In den vergangenen Jahren traten immer wieder Unstimmigkeiten bei der Übermittlung von Zählerständen auf, was dazu führte, dass Verbräuche geschätzt werden mussten. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der zunehmenden Komplexität moderner, teilweise digitaler Zähler. „Mit diesem neuen Service möchten wir unsere Kunden entlasten und gleichzeitig realistischere Werte erhalten“, erklärt Marco Bontenbroich, Abteilungsleiter Shared Service der Stadtwerke.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Für Verbraucher bedeutet dies in der Regel präzisere und oft niedrigere Abrechnungen, da geschätzte Werte häufig höher ausfallen als der tatsächliche Verbrauch. Zudem können die Stadtwerke durch das neue Verfahren einfacher ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen, Zähler regelmäßig zu kontrollieren.
Vom 2. Dezember bis zum 5. Januar sind die Ableser unterwegs, um rund 34.000 Zähler für Strom, Gas und Wasser im gesamten Stadtgebiet zu erfassen. Die Mitarbeiter des Dienstleisters arbeiten von Montag bis Samstag zu folgenden Zeiten:
Selbst in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr wird die Zählerablesung fortgesetzt.
Unsere Ableser sind leicht zu erkennen: Sie tragen gelbe Warnwesten mit der Aufschrift „Zähler-Ablesung“ und führen einen Ableseausweis mit Foto sowie ihrem Vor- und Nachnamen mit sich. Sollten Sie unsicher sein, können Sie die Identität des Ablesers jederzeit durch einen Anruf bei unserem Kundenservice unter 02461 625–122 überprüfen lassen.
Die Ableser kommen unangekündigt. Sollten sie Sie beim ersten Versuch nicht antreffen, wird eine Karte mit einem neuen Termin hinterlassen. Falls auch der zweite Termin nicht wahrgenommen werden kann, erhalten Sie eine weitere Karte mit einem QR-Code. Über diesen Code können Sie den Zählerstand selbst übermitteln.
Um Missverständnisse zu vermeiden, wird auf der Karte die jeweilige Zählernummer vermerkt, sodass eindeutig ersichtlich ist, welcher Zähler abgelesen werden muss. Falls auch nach dieser Möglichkeit keine Daten eingehen, müssen wir – wie bisher – den Verbrauch schätzen.
Nach Abschluss der Ablese-Phase beginnen wir umgehend mit der Erstellung der Jahresverbrauchsabrechnungen. Bis spätestens 3. Februar erhalten alle Kunden ihre Abrechnungen.
Mit dieser Umstellung wollen wir nicht nur die Genauigkeit unserer Abrechnungen steigern, sondern auch die Zufriedenheit unserer Kunden erhöhen. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir auf moderne und zuverlässige Lösungen. Bei Fragen stehen wir Ihnen wie gewohnt über unseren Kundenservice zur Verfügung.
Das Hochwasser bereitet vielen Jülicherinnen und Jülichern die unterschiedlichsten Probleme. Wir möchten allen Betroffenen schnell und effektiv Hilfe leisten. Nutzen Sie bitte einer der folgenden Möglichkeiten, um bei uns Hilfe anzufordern: