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Weg­fall der EEG-Umla­ge zum 1. Juli: Stadt­wer­ke Jülich gibt Vor­teil an Kun­den wei­ter – Emp­feh­lung: Abschlags­hö­he beibehalten

Jülich. Auf­grund der aktu­el­len Ent­wick­lung auf den Ener­gie­märk­ten und die damit ver­bun­de­nen gestie­ge­nen Prei­sen hat der Gesetz­ge­ber ent­schie­den, die Umla­ge für Erneu­er­ba­re Ener­gien (EEG-Umla­ge) zum 1. Juli weg­fal­len zu las­sen. Die Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) gibt die­se Erspar­nis in vol­lem Umfang an ihre Strom-Kun­den wei­ter – und rät trotz­dem dazu, die monat­li­chen Abschlä­ge als Puf­fer beizubehalten.

Jede Kilo­watt­stun­de zählt

Aktu­ell beträgt die EEG-Umla­ge brut­to 4,43 Cent je Kilo­watt­stun­de (kWh) –das ent­spricht 3,723 Cent/​kWh net­to. „Durch den Weg­fall spart ein durch­schnitt­li­cher Haus­halt mit einem Jah­res­ver­brauch von 2.700 kWh Strom in der zwei­ten Hälf­te die­ses Jah­res 59,81 Euro. Die­ser Preis­vor­teil fließt auto­ma­tisch in die Jah­res­ab­rech­nung ein“, erklärt Ivan Ardi­nes, Ver­triebs- und Mar­ke­ting­lei­ter der SWJ.

Für die Ermitt­lung des Ver­brau­ches ori­en­tiert sich die SWJ an den Emp­feh­lun­gen des Gesetz­ge­bers: Der Ver­brauch des ers­ten Halb­jah­res wird auf­grund der maß­geb­li­chen Erfah­rungs­wer­te zum 30. Juni berech­net – dabei wer­den die jah­res­zeit­li­chen Ver­brauchs­schwan­kun­gen mit ein­ge­rech­net. „Natür­lich kön­nen die Kun­den auch ihren Zäh­ler­stand able­sen und in unse­rem Kun­den­por­tal online selbst hin­ter­le­gen“, so Ivan Ardi­nes. Dazu ein­fach auf der Inter­net­sei­te www​.stadt​wer​ke​-jue​lich​.de auf „Mein Kon­to“ kli­cken und den Zäh­ler­stand im ent­spre­chen­den Feld eingeben.

Abschlä­ge blei­ben unverändert

Trotz der Erspar­nis durch den Weg­fall der EEG-Umla­ge wird die SWJ die Höhe der monat­li­chen Abschlä­ge bei­be­hal­ten. „Aus den all­seits bekann­ten Grün­den wird die Lage auf dem Ener­gie­markt wei­ter­hin ange­spannt blei­ben. Die Prei­se wer­den vor­aus­sicht­lich eher stei­gen als sin­ken. Bleibt der Abschlag unver­än­dert, wird bei den Kun­den ein klei­ner Puf­fer auf­ge­baut, der ihnen bei der kom­men­den Jah­res­ver­brauchs­ab­rech­nung zugu­te­kommt“, erläu­tert der Ver­triebs- und Mar­ke­ting­lei­ter. Natür­lich kann die Höhe der Abschlä­ge im Kun­den­por­tal indi­vi­du­ell ange­passt wer­den. Ivan Ardi­nes rät aber eher zu einem Hoch- statt zum Run­ter­stu­fen: „So wer­den mög­li­che Nach­zah­lun­gen abgefedert.“

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