Jülich. „Machen Sie das auch direkt vor Ort?“ – auf diese oder ähnlich lautende Fragen liefen die meisten Gespräche hinaus, die Projektleiter-Energieeffizienz Thomas Gremmer und Energieberater Michael Adams bei der Telefon- und Mail-Aktion der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) führten. Die beiden Spezialisten standen rund um das Thema „Energieberatung“ Rede und Antwort. Tenor der Interessierten: die individuelle Beratung zu Hause.
„Es zeigte sich, dass viele schon ein gutes Grundwissen durch regelmäßige Beratungen und Informationen erhalten haben. Ihnen ging es dann um den ‘Feinschliff‘, nämlich konkrete Möglichkeiten in den eigenen Wänden“, berichtet Thomas Gremmer. „Selbstverständlich bieten wir das an und besuchen unsere Kunden auch zu Hause“, führt auch SWJ-Energieberater Michael Adams aus.
Basis-Energieberatung ist kostenlos
Die SWJ-Energieberatung „Basis“ ist für alle Kunden mit Laufzeit-Vertrag kostenlos. Dabei wird die Anlagentechnik auf Alter, Verbrauch und Effizienz geprüft, der Strom- und Gasverbrauch ermittelt und die Gebäudehülle grob bewertet. „Darüber hinaus zeigen wir Einspar-Potenziale auf und geben Tipps dazu, wo sich die Energiefresser verstecken“, erklärt Thomas Gremmer. Natürlich informiert er bei so einem Gespräch auch über die Förderprogramme der SWJ. Sie helfen den Kunden, zusätzlich Geld zu sparen.
Bei der kostenpflichtigen SWJ-Energieberatung „Plus“ geht es tiefer ins Detail. Dabei wird das gesamte Haus begangen, um Schwachstellen an Gebäude und Anlagentechnik aufzuzeigen. Daran anschließend geben die Energieberater Empfehlungen für mögliche Modernisierungen ab und erläutern diese. „Wir machen direkt vor Ort auch eine Einschätzung der möglichen Investitionskosten – im Verhältnis der Kosten zum Nutzen“, erläutert Michael Adams. Etwa zwei Stunden nimmt diese intensive Energieberatung beim Kunden in Anspruch.
„Wir freuen uns über das rege Interesse unserer Kunden bei der Aktion. Wir konnten viele Fragen klären und über ein Thema informieren, das uns alle betrifft – denn effizient genutzte Energie ist nicht nur gut für das Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt“, so Thomas Gremmer abschließend.