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Über­prü­fung wäh­rend der Nacht: SWJ-Was­ser-Ver­brauchs­mes­sun­gen ab 10. Januar

Jülich. Rohr­brü­che zu fin­den, die in einem Haus, einem Geh­weg oder in einer Stra­ße auf­tre­ten, ist ver­hält­nis­mä­ßig leicht. Denn sie sind sicht­bar, dort tritt Was­ser in grö­ße­ren Men­gen aus.

Oft pas­siert es aber, dass Rohr­brü­che nicht-sicht­bar auf­tre­ten; hier sucht sich das aus­tre­ten­de Was­ser dann einen Weg nach unten und fin­det häu­fig einen Zugang in die Kana­li­sa­ti­on. Das macht das Auf­fin­den noch schwieriger.

Nacht­ver­brauch wird gemessen

Eine gute Mög­lich­keit, hier vor­sorg­lich die Dich­tig­keit der Lei­tun­gen zu prü­fen ist die soge­nann­te „Null­ver­brauchs­mes­sung“. Dazu fah­ren SWJ-Mit­ar­bei­ter durch das Ver­sor­gungs­ge­biet und mes­sen den Nacht­ver­brauch. Wer­den hier unty­pisch hohe Was­ser­men­gen ent­deckt, kann dies ein Indiz für eine Lecka­ge sein. Dann wird in den ein­zel­nen Stra­ßen noch­mals genau­er unter­sucht und der mög­li­che Scha­dens­ort eingegrenzt.

Ab dem 10. Janu­ar (bis vor­aus­sicht­lich 31. März) wird die SWJ sol­che Ver­brauchs­mes­sun­gen im Jüli­cher Was­ser­rohr­netz durch­füh­ren. Die Mes­sun­gen wer­den unre­gel­mä­ßig zwi­schen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr mor­gens durchgeführt.

Wich­tig für die Anwoh­ner: Trü­bung ist nicht schädlich

Im Zuge der Über­prü­fung kann es zu einer Ver­fär­bung des Was­sers kom­men. Die­se Trü­bung ist nicht gesund­heits­schäd­lich und ver­än­dert nicht die Was­ser­qua­li­tät. Es ist nach wie vor als Trink­was­ser nutz­bar. Bei den Trü­bun­gen han­delt es sich um Abla­ge­run­gen, die sich als Fol­ge der ver­än­der­ten Fließ­ge­schwin­dig­keit und Fließ­rich­tung von den Rohr­wän­den lösen können.

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