Jülich. „Ab sofort dürfen 650 Personen gleichzeitig ins Freibad“, freut sich Ivan Ardines, Leiter Vertrieb und Marketing der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ), die die beiden Bäder in Jülich betreibt. Bislang waren es, bedingt durch die Corona-Auflagen, nur 500 Schwimminteressierte, die das temperierte Freibadwasser nutzen konnten.
Auch Zehner‑, Familien- und Jahrestickets erhältlich
Auch, was die Verfügbarkeit der Spezial-Karten angeht, gibt es positive Entwicklungen. „Sowohl die Familien- als auch die Zehnertickets für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene sind jetzt über das Online-System erhältlich. Ebenso das lang erwartete Jahresticket“, zeigt Ivan Ardines das komplette Angebot der Möglichkeiten auf. Die neuen Ticket-Variationen sind zudem sowohl im Freibad als auch im Hallenbad einsetzbar.
Bei den Familientickets können zwei Erwachsene mit drei Kindern oder Jugendlichen die Bäder besuchen. Das Jahresticket ist ein interessantes Angebot für Menschen, die nicht den ganzen Tag schwimmen wollen, sondern nur in einem bestimmten Zeitraum. „Gerade Kurzschwimmer, wie wir diese Gruppe nennen, können nun so oft es ihnen möglich ist, theoretisch auch mehrfach am Tag, das Freibad nutzen“, erläutert der Vertriebs- und Marketingleiter. Auch denjenigen, die in den Sommerferien nicht wegfahren, bietet das Jahresticket nun unbegrenztes Badevergnügen.
Abwicklung Jahrestickets
Jahrestickets können unter der Internet-Seite https://badtickets.stadtwerke-juelich.de/shop gekauft werden.
Damit den Corona-Vorschriften entsprochen wird, muss dafür zunächst eine Saisonkarte gekauft werden. Danach gilt es, unter dem Menüpunkt „Tickets“, bzw. „Freibad Jülich“ nun einen Tag zu wählen, an dem Freibad oder Hallenbad (wenn es wieder geöffnet ist) besucht werden soll. Dann wird dort der Tarif beziehungsweise das Ticket „Reservierung für Jahresticket-/ Saisonpass-Inhaber Erwachsener“ (Preis: 0,- €) ausgewählt.
Der weitere Ablauf erfolgt wie gewohnt, nur ohne Bezahlung. Nach Buchung des Tarifes „Reservierung für Jahresticket-/ Saisonpass-Inhaber Erwachsener“ erhält der Buchende seine Eintrittskarte als PDF.
Beim Besuch des Bades ist am Einlass dann das ausgedruckte Saison-/Jahresticket sowie die tagesaktuelle Eintrittskarte (ausgedruckt oder digital, wobei der QR-Code gut lesbar sein muss) vorzuzeigen.
„Ich weiß, das sieht auf den ersten Blick ein wenig umständlich aus“, erklärt Ivan Ardines. „Aber nur so können wir nachverfolgen, welcher Inhaber eines Jahrestickets an welchem Tag im Bad war – und das wird von uns im Rahmen der Corona-Verordnungen erwartet.