Skip to content

Stadt­wer­ke Jülich set­zen wei­ter auf Elek­tro-Mobi­li­tät: Mit dem StreetS­coo­ter zu den täg­li­chen Einsätzen

Jülich. Mit einem Elek­tro-Nutz­fahr­zeug, das von den Aache­ner StreetS­coo­ter-Inge­nieu­ren gebaut wur­de, ergänzt die Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) ihren bestehen­den Elek­tro-Fuhr­park. Beim „StreetS­coo­ter“ han­delt es sich um einen rein elek­trisch betrie­be­nen Lie­fer­wa­gen, bei dem die Karos­se­rie aus Kunst­stoff gefer­tigt und damit beson­ders leicht und wirt­schaft­lich ist. Das emis­si­ons­freie Nutz­fahr­zeug wird von einer 20-Kilo­watt­stun­den-star­ken Bat­te­rie ange­trie­ben und hat eine Reich­wei­te von rund 80 Kilo­me­tern. Bei der SWJ wird Gre­gor Mütz vom Netz­be­trieb das Fahr­zeug nun auf sei­nen täg­li­chen Fahr­ten durch Jülich nutzen.

„Wir set­zen mit die­sem Fahr­zeug ganz bewusst wei­ter auf Elek­tro-Mobi­li­tät. Das ist die Zukunft“, erläu­tert Ulf Kam­burg, SWJ-Geschäfts­füh­rer. „Es ist ein spar­sa­mes, wirt­schaft­li­ches und umwelt­freund­li­ches Fahr­zeug, das genau unse­re Bedürf­nis­se erfüllt.“ Die SWJ ist bereits seit vie­len Jah­ren im Bereich der Elek­tro-Mobi­li­tät aktiv. So gehö­ren bereits eine Rei­he von Elek­tro- und Hybrid-Fahr­zeu­gen in ihren Fuhrpark.

Umfas­sen­der Ein­satz für Elektro-Mobilität

Zusätz­lich betreibt der Ener­gie­ver­sor­ger seit 2011 zwei öffent­li­che Lade­säu­len für Elek­tro­fahr­zeu­ge und seit zwei Jah­ren an mitt­ler­wei­le drei Stand­or­ten Lade­mög­lich­kei­ten für Pedelecs. Auch för­dert er den Kauf von elek­tri­schen Rol­lern und Fahr­zeu­gen bei sei­nen Strom-Kun­den. „Wir wol­len unse­ren Fuhr­park mög­lichst umwelt­freund­lich betrei­ben, dazu tra­gen auch unse­re Erd­gas-Autos bei. Außer­dem schaf­fen wir umwelt­freund­li­che Mobi­li­täts-Alter­na­ti­ven“, zeigt Ulf Kam­burg auf.

Pra­xis­test

Das Unter­neh­men „StreetS­coo­ter GmbH“ ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft der Deut­schen Post und pro­du­ziert neben voll-elek­tri­schen Klein­trans­por­tern auch elek­tri­sche Las­ten­rä­der, über­wie­gend für den inner­städ­ti­schen Gebrauch. „Wir wer­den mit unse­rem neu­en Fahr­zeug die Ein­satz­po­ten­zia­le eines elek­tri­schen Lie­fer­wa­gens für unse­re spe­zi­fi­schen Belan­ge tes­ten“, erläu­tert Ulf Kamburg.

Netz­werk­part­ner hal­fen bei Beschaffung

Bei der Beschaf­fung des Fahr­zeugs nutz­te die SWJ ihre Mit­glied­schaft bei den „Netz­werk­part­nern“, einer Koope­ra­ti­on von Stadt­wer­ken. Die Netz­werk­part­ner über­neh­men – neben der Bera­tung und Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen – auch gemein­sa­me Beschaf­fungs-Auf­ga­ben. Ein Grund für Rapha­el Floe­gel, der bis Ende des Jah­res bei den Netz­werk­part­nern für die Betreu­ung der SWJ zustän­dig war, gemein­sam mit dem jet­zi­gen Betreu­er André Mül­ler und Ste­phan Frei­schem von der StreetS­coo­ter GmbH bei der Über­ga­be dabei zu sein.

Gre­gor Mütz freut sich auf „sei­nen“ StreetS­coo­ter. „Das ist so ein unge­wöhn­li­ches Auto, da wer­de ich sicher oft dar­auf ange­spro­chen wer­den. Beson­ders, da es durch den Elek­tro­an­trieb so lei­se ist, dass man ihn kaum hört.“

Stadt­wer­ke Jülich set­zen wei­ter auf Elek­tro-Mobi­li­tät, jetzt mit einem StreetS­coo­ter. (v.l.). Rapha­el Floe­gel, Chris­toph Hun­sche­de (SWJ- Netz­be­trieb), André Mül­ler (Netz­werk­part­ner), Gre­gor Mütz (SWJ-Fah­rer des neu­en Fahr­zeugs), Ulf Kam­burg (SWJ-Geschäfts­füh­rer) und Ste­phan Frei­schem (StreetS­coo­ter). Foto: Mar­cel Kanehl

Pressekontakt

Kundenservice

Kontakt zu uns

Rückruf anfordern

Das Hochwasser bereitet vielen Jülicherinnen und Jülichern die unterschiedlichsten Probleme. Wir möchten allen Betroffenen schnell und effektiv Hilfe leisten. Nutzen Sie bitte einer der folgenden Möglichkeiten, um bei uns Hilfe anzufordern: