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Mehr­wert­steu­er auf Gas- und Wär­me­lie­fe­run­gen sinkt ab 1. Okto­ber auf 7 Pro­zent: Stadt­wer­ke geben Steu­er­sen­kung voll an Kun­den weiter

Jülich. Die von der Bun­des­re­gie­rung ab dem 1. Okto­ber beschlos­se­ne Sen­kung der Mehr­wert­steu­er für Gas- und Wär­me­lie­fe­run­gen auf sie­ben Pro­zent wird von der Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) voll an ihre Kun­den wei­ter­ge­ge­ben. Dies bestä­tig­te heu­te Ivan Ardi­nes, Lei­ter Ver­trieb und Mar­ke­ting des Jüli­cher Unter­neh­mens. Die Bun­des­re­gie­rung will mit die­ser Geset­zes­än­de­rung die pri­va­ten Haus­hal­te, die nicht zum Vor­steu­er­ab­zug berech­tigt sind, entlasten.

Die Sen­kung des Mehr­wert­steu­er­sat­zes von bis­her 19 auf nun 7 Pro­zent gilt vom 1. Okto­ber 2022 bis zum 31. März 2024. Danach greift wie­der der Regel­steu­er­satz von 19 Pro­zent für Gas- und Wärmelieferungen.

Am 29. Sep­tem­ber 2022 hat die Bun­des­re­gie­rung ver­laut­ba­ren las­sen, dass die neue Gas­be­schaf­fungs­um­la­ge in Höhe von 2,419 Cent/​kWh net­to noch vor in-Kraft-tre­ten wie­der auf­ge­ho­ben wird. Auch die­se Ent­las­tung gibt die SWJ unmit­tel­bar an ihre Kun­den weiter.

Die SWJ wird die monat­li­chen Abschlags­zah­lun­gen bei ihren Gas– und Wär­me­kun­den aller­dings nicht ver­än­dern. „Sie fal­len bis zum Jah­res­en­de nur noch drei Mal an und stel­len damit einen Puf­fer für die zu erwar­ten­den Nach­zah­lun­gen dar, die sich für Vie­le nach der Jah­res­ab­rech­nung erge­ben wer­den“, macht Ivan Ardi­nes deutlich.

Kun­den, die ihre Abschlä­ge den­noch anpas­sen möch­te, kön­nen dies ein­fach und unkom­pli­ziert auf der SWJ-Web­site machen.

Für Strom­lie­fe­run­gen gilt wei­ter­hin der Regel­steu­er­satz von 19 Prozent.

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