Jülich. Mit dem extrem schnellen Glasfaser-Internet ermöglicht jülink, die neue Telekommunikationsmarke der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) ihren Kunden Internet-Übertragungen, die um ein Vielfaches schneller und stabiler sind als die mit den bisherigen Kupferleitungen. „Internet in Lichtgeschwindigkeit für die Kunden“, so das jülink-Versprechen. Im Mai vor einem Jahr begannen die Vorvermarktungen in einigen Ortsteilen.
Jetzt ist der erste Anschluss aktiv: die Plantikow Event Catering GmbH mit Sitz im Jülicher Königskamp kann seit Mai alle Vorteile der Glasfaser-Technik nutzen.
„Hatte ich mir sehr für den Betrieb gewünscht“
„Es klappt richtig gut. Die Geschwindigkeit ist beeindruckend und es läuft alles völlig störungsfrei“, erzählt Peter Plantikow von den ersten Tagen, seit der die neue Technik bei ihm im Einsatz ist.
Gestartet ist er mit dem Glasfaser-Internet auf dem Handy und den Laptops, mittlerweile laufen auch der Unternehmens-Server und alle acht Rechner über den Anschluss. „Das hatte ich mir so sehr für mein Unternehmen gewünscht. Ich bin mehr als froh, dass nun endlich alles funktioniert“, spielt er auf die Geduld an, die er in Erwartung der neuen Technik haben musste.
Früh gemeldet
Als einer der ersten hatte sich Peter Plantikow gemeldet und Interesse bekundet. Bis aber die baulichen Voraussetzungen umgesetzt, das entsprechende Leerrohr gelegt, die Technik verfügbar und die Glasfaser endlich eingeblasen werden konnte, dauerte es eine ganze Zeit. Auch musste die SWJ zunächst die Vorvermarktung in den ausgewählten Bereichen abschließen.
Schlechte Internet-Anbindung im Königskamp
„Ich war deshalb so sehr an dem Glasfaser–Internet interessiert, weil unser Bereich Königskamp bis jetzt eine extrem schlechte Internet-Anbindung hatte. Und das war nicht hilfreich in meiner Unternehmens-Tätigkeit. Ich benötige eine stabile und schnelle Internet-Verbindung, auf die ich mich verlassen kann – auch für unseren Lieferservice, den wir in der aktuellen Corona-Zeit ja noch erweitert haben“, berichtet der Event-Caterer.
Viele moderne Anwendungen, wie etwa Onlineshop und Home-Office-Tätigkeiten für die Mitarbeiter, waren schon vor Corona einfach nicht möglich, da es das Netz nicht hergab. „Wir wollten schon seit eineinhalb Jahren gern Home-Office-Plätze einrichten, das war aber mit dieser schlechten Internet- Anbindung nicht umsetzbar“, betont Peter Plantikow.
Jetzt geht auch Home-Office
„Nun ist alles machbar. Vor allen Dingen können wir nun Home-Office für die Mitarbeiter einrichten und sind gut erreichbar. Nach und nach werden wir auch die zusätzlichen Möglichkeiten nutzen, die uns die Glasfaser-Technik bietet“, freut sich Peter Plantikow.
Weitere Vorgehensweise
„Am Anschluss von Peter Plantikow testen wir jetzt. Hier werden wir alle Funktionalitäten ausprobieren, damit wir störungsfreie Neu-Anschlüsse sicherstellen können“, erläutert Torsten Adamietz, jülink-Projektleiter. Der Anschluss der Glasfaser-Internet-Technik aller weiteren Kunden in den Bereichen Königskamp, Nordviertel und Koslar startet dann in den Sommermonaten.