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Pedelec-Gemein­schafts­ak­ti­on von Stadt­wer­ken, Stadt und For­schungs­zen­trum ist abge­schlos­sen: Drit­te Lade­sta­ti­on an der Fach­hoch­schu­le in Betrieb genommen

Jülich. Es war eine gemein­sa­me Akti­on von Stadt, dem For­schungs­zen­trum Jülich (FZJ) und den Stadt­wer­ken Jülich (SWJ): Mit dem Anschluss der drit­ten Pedelec-Lade­sta­ti­on ist sie ter­min­ge­recht been­det wor­den. Nach den Stand­or­ten an der Tou­ris­ten-Infor­ma­ti­on (Schloss­platz) sowie am For­schungs­zen­trum (Bereich der Zen­tral­bi­blio­thek) steht nun eine wei­te­re Lade­mög­lich­keit für E‑Bikes an der Fach­hoch­schu­le (FH) (vor dem Ein­gang zum Audi­to­ri­um und der Biblio­thek) zur Ver­fü­gung. Offi­zi­ell wur­de sie nun von Ver­tre­tern der Akti­on und der FH in Betrieb genommen.

Die acht neu­en Lade­mög­lich­kei­ten für Elek­tro-Fahr­rä­der ste­hen den Stu­die­ren­den, aber auch den Beschäf­tig­ten der Hoch­schu­le, zur Ver­fü­gung. Es sind die glei­chen Lade­bo­xen wie an den bei­den ande­ren Stand­or­ten. Ihr Vor­teil: die Steck­do­sen sind in abschließ­ba­ren Fächern mon­tiert und kön­nen mit einem Münz­pfand-Sys­tem gesi­chert wer­den. Zusätz­lich gibt es Abstell­mög­lich­kei­ten für die E‑Bikes und ande­re Fahr­rä­der. Damit gibt es nun ins­ge­samt 24 Lade­bo­xen an drei Stand­or­ten in Jülich.

Gute Nut­zung

Die Lade­sta­ti­on am For­schungs­zen­trum, die bereits seit Novem­ber im Ein­satz ist, wird gut genutzt. „Bis Ende August wur­den 55 Kilo­watt­stun­den (kWh) Strom in die Akkus gela­den. Das ent­spricht etwa 10.000 Kilo­me­tern Reich­wei­te, die mit Pedelecs gefah­ren wur­den“, macht Dr. Hil­de­gard Hoe­cker, Lei­te­rin Shared Ser­vice der SWJ, den Erfolg in Zah­len mess­bar. „Mehr als eine Ton­ne Treib­haus­ga­se wur­den damit vermieden.“

För­de­rung durch BMU

Die Gemein­schafts­ak­ti­on ist im Rah­men des Bun­des­wett­be­werbs „Kli­ma­schutz im Rad­ver­kehr“ ent­stan­den, der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und nuklea­re Sicher­heit (BMU) aus­ge­rich­tet wird. Die Akti­on wird von Sebas­ti­an Ross, Kli­ma­schutz­ma­na­ger der Stadt Jülich, koor­di­niert. In der Ver­ant­wor­tung der Stadt wer­den der­zeit wei­te­re Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Rad­in­fra­struk­tur umgesetzt.

„Grü­ne Ener­gie ist eines unse­rer gro­ßen The­men“, erklärt SWJ-Geschäfts­füh­rer Ulf Kam­burg. „Dar­um über­neh­men wir gern die Anschlüs­se und stel­len den Strom zur Ver­fü­gung. Außer­dem haben wir für die Schließ­fä­cher gesorgt.“ Die Nut­zung der Lade­sta­tio­nen ist für alle kostenfrei.

Bür­ger­meis­ter Fuchs ergänzt: „Pedelecs sind eine her­vor­ra­gen­de Alter­na­ti­ve zum Auto, um auch etwas län­ge­re Stre­cken kli­ma­scho­nend zurück­zu­le­gen. Mit den Lade­sta­tio­nen stel­len wir sicher, dass nie­man­dem dabei der Strom ausgeht“.

Die Gemein­schafts­ak­ti­on ist im Rah­men des Bun­des­wett­be­werbs „Kli­ma­schutz durch Rad­ver­kehr“ ent­stan­den, der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und nuklea­re Sicher­heit (BMU) aus­ge­rich­tet wird.

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