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Ab 2. Dezem­ber: Stadt­wer­ke Jülich ändern das Ver­fah­ren bei der Zählerablesung 

Jülich. Die Stadt­wer­ke Jülich gehen bei der Zäh­ler­ab­le­sung neue Wege. „Zum ers­ten Mal wer­den wir in Koope­ra­ti­on mit einem Dienst­leis­ter eine Voll­ab­le­sung durch­füh­ren“, erklärt Mar­co Bon­ten­broich, Abtei­lungs­lei­ter Shared Ser­vice. Das bedeu­tet, Mit­ar­bei­ter des Dienst­leis­ters wer­den im Auf­trag der Stadt­wer­ke von Haus zu Haus gehen und nach Mög­lich­keit Fotos aller regis­trier­ten Zäh­ler und Zäh­ler­stän­de machen.

Zu die­sem geän­der­ten Ver­fah­ren haben sich die Stadt­wer­ke ent­schlos­sen, da in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­gleichs­wei­se vie­le Zäh­ler­stän­de nicht rich­tig über­mit­telt wur­den und geschätzt wer­den muss­ten, erläu­tert Mar­co Bon­ten­broich den Hin­ter­grund. „Die moder­nen Zäh­ler, die teils schon digi­tal sind, wer­den immer kom­ple­xer und somit für so man­chen schwie­ri­ger abzu­le­sen“, weiß er. „Mit die­sem neu­en Ser­vice möch­ten wir unse­re Kun­den also ent­las­ten und erhal­ten gleich­zei­tig rea­lis­ti­sche­re Werte.“

Das sei auch für die Ver­brau­cher in der Regel von Vor­teil, da geschätz­te Wer­te meist höher lie­gen als tat­säch­li­che Ver­bräu­che. Zudem wol­le die SWJ mit dem neu­en Ver­fah­ren ein­fa­cher ihrer gesetz­li­chen Pflicht nach­kom­men, Zäh­ler regel­mä­ßig in Augen­schein zu neh­men und zu kontrollieren. 

Von mon­tags bis sams­tags
Rund 34.000 Zäh­ler für Strom, Gas und Was­ser müs­sen im gesam­ten Stadt­ge­biet abge­le­sen und foto­gra­fiert wer­den, um die Jah­res­ver­brauchs-abrech­nun­gen erstel­len zu kön­nen. Die Able­ser sind dafür vom 2. Dezem­ber bis 5. Janu­ar mon­tags bis don­ners­tags von 8 – 18:30 Uhr, frei­tags von 8 – 16:30 Uhr und sams­tags von 10 – 15 Uhr unter­wegs. Auch in den Tagen zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr sind die Dienst­leis­ter im Einsatz.

„Sie tra­gen gel­be Warn­wes­ten mit der Auf­schrift ‚Zäh­ler-Able­sung‘ und haben einen Able­se­aus­weis mit Foto sowie mit ihrem Vor- und Zuna­men bei sich“, betont Mar­co Bon­ten­broich. Kun­den, die unsi­cher sind, wer­den gebe­ten, sich den Namen des Able­sers geben zu las­sen und beim Kun­den­ser­vice der Stadt­wer­ke Jülich unter 02461÷625−122 anzu­ru­fen, um sich die Echt­heit der Able­se­auf­trags bestä­ti­gen zu lassen.

Able­ser kom­men unan­ge­kün­digt
Die Able­ser kom­men unan­ge­kün­digt. Wenn sie beim ers­ten Ver­such nie­man­den antref­fen, hin­ter­las­sen sie eine Kar­te mit einem neu­en Ter­min. Kön­nen sie den Zäh­ler auch beim zwei­ten Besuch nicht able­sen, hin­ter­las­sen sie erneut eine Kar­te mit einem QR-Code.

Mit­hil­fe die­ses Codes wird der Kun­de dann gebe­ten, den Zäh­ler selbst abzu­le­sen und den Stand zu über­mit­teln. „Die Zäh­ler­num­mer wird auf die­ser Kar­te ein­ge­tra­gen, sodass klar ist, wel­che Zäh­ler abge­le­sen wer­den müs­sen“, sagt Mar­co Bon­ten­broich. Für Kun­den, die ihre Zäh­ler­stän­de auch dann nicht mel­den, müs­sen die Ver­bräu­che schluss­end­lich wei­ter­hin geschätzt werden.

Im Anschluss an die Able­se-Pha­se begin­nen die Stadt­wer­ke dann mit dem Erstel­len der Jah­res­ver­brauchs­ab­rech­nun­gen. Bis spä­tes­tens zum 3. Febru­ar sol­len alle Abrech­nun­gen ver­schickt sein, teilt der Ver­sor­ger mit.

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