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Stadt­wer­ke und Stadt rea­li­sie­ren mit Bun­des­zu­schuss: Ers­te Pedelec-Lade-Sta­ti­on für Jülich

Jülich. In Jülich konn­te die ers­te vom Bund bezu­schuss­te Pedelec-Sta­ti­on (Lade­stel­le für Elek­tro-Fahr­rä­der) jetzt vor­ge­stellt und in Betrieb genom­men wer­den. Dafür sorg­te eine Gemein­schafts­ak­ti­on der Stadt­wer­ke Jülich GmbH (SWJ) und der Stadt Jülich. Sie ist auch ein­ge­bun­den in das städ­ti­sche Kli­ma­schutz­kon­zept, das die SWJ von Anfang an – bei­spiels­wei­se durch das Nah­wär­me­kon­zept Ölmüh­le sowie den Ein­satz von kli­ma­neu­tra­lem Erd­gas – aktiv mit­ge­stal­tet und beglei­tet hat. Auch die Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge auf dem Schul­zen­trum Lin­ni­cher­stra­ße ist ein Teil des viel­fäl­ti­gen öko­lo­gi­schen Enga­ge­ments der SWJ. „Wir wol­len zusam­men mit der Stadt den Rad­ver­kehr attrak­ti­ver machen. Da E‑Bikes eine immer grö­ße­re Bedeu­tung gewin­nen, wer­den wir im ers­ten Schritt drei Sta­tio­nen bau­en. Lade­sta­tio­nen für Elek­tro-Autos haben wir ja bereits eini­ge in Jülich rea­li­siert“, erläu­tert Ulf Kam­burg, SWJ-Geschäftsführer.

„Der Zuschuss des Bun­des resul­tiert aus der gemein­sa­men Betei­li­gung unse­rer Stadt und der Stadt­wer­ke am ‘Bun­des­wett­be­werb Rad­ver­kehr‘, ergänzt Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs. „Die Betei­li­gung an die­sem Wett­be­werb ist Teil des Kli­ma­schutz­en­ga­ge­ments der Stadt Jülich. Der Aus­bau des Rad­ver­kehrs in Jülich ent­spricht dem Wunsch der Bür­ger, wie er auch im Rah­men der Dis­kus­sio­nen um ‘Jülich – Zukunfts­stadt 2030‘ deut­lich geäu­ßert wurde.“

Drei Sta­tio­nen geplant

Am Schloss­platz ist die ers­te Lade­box auf­ge­baut wor­den, acht E‑Bikes kön­nen dort jetzt gleich­zei­tig auf­ge­la­den wer­den. Die aus­ge­wähl­te Stel­le liegt unmit­tel­bar neben der Tou­ris­ten­in­for­ma­ti­on und der begin­nen­den, stark fre­quen­tie­ren Fuß­gän­ger­zo­ne. „Eine wei­te­re Lade­box wird noch die­ses Jahr auf dem Gelän­de des For­schungs­zen­trums gebaut wer­den“, weiß Dr. Hil­de­gard Hoe­cker, die bei der SWJ die­ses Pro­jekt ver­ant­wor­tet. Eine drit­te Lade­box ist für 2018 auf dem Hoch­schul-Cam­pus geplant.

Kli­ma­freund­li­che Fortbewegung

„Wir spre­chen mit den Pedelec-Sta­tio­nen sowohl Bür­ger als auch Tages­pend­ler und Rad-Tou­ris­ti­ker an, die zum Bei­spiel den Rur-Rad­weg nut­zen. Dank ihrer E‑Bikes kön­nen sie auf kli­ma­freund­li­che und gesun­de Art unse­re schö­ne Innen­stadt erkun­den“, weiß Sebas­ti­an Ross, Kli­ma­schutz-Mana­ger der Stadt. „Neben­bei errei­chen wir mit jedem Fah­rer, der sein Rad anstel­le sei­nes Autos nutzt, eine Sen­kung der ver­kehrs­be­ding­ten Treib­haus­gas­emis­sio­nen in der Stadt.“ Wei­te­re Maß­nah­men zur Stär­kung des Rad­ver­kehrs erfol­gen durch die Stadt Jülich.

Die Gemein­schafts­ak­ti­on ist im Rah­men des Bun­des­wett­be­werbs „Kli­ma­schutz durch Rad­ver­kehr“ ent­stan­den, der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und nuklea­re Sicher­heit (BMU) aus­ge­rich­tet wird.

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